MUSS GILCHINGER GLATZE NEU AUFGEROLLT WERDEN

Auf der noch unbebauten...

Gilchinger Gllatze soll Wohnraum für 2000 Menschen entstehen

Gilching – In das Vorhaben Bebauung Gilchinger Glatze kommt Bewegung, hieß es im Juni 2019. Bis Ende April 2018 hatten Träger öffentlicher Belange und betroffene Bürger die Möglichkeit, Einsprüche und Anregungen in Punkto Bebauungsplan anzumelden. Dies ist längst passiert, doch vorwärts ging nichts. Dies lag mitunter daran, dass der zuständige Architekt Marcus Rommel mittlerweile auf Tauchstation gegangen war. (Siehe auch KLICK!)

 

PETITION GEGEN STRASSENAUSBAUGEBÜHREN

Gilching – Mit einer Petition an den Gemeinderat versuchen Anlieger der Angerfeldstraße sowie der Fichtenstraße im Gilchinger Ortsteil Argelsried  die Straßenbaumaßnahmen anlässlich einer so genannten Ersterschließung zu stoppen. Laut deren Anwalt bestünden berechtigte Zweifel an der erstmaligen Herstellung, das diese seiner Meinung nach bereits vor rund 50 Jahren stattgefunden habe.

Es ist das erste Mal, dass sich Anlieger mit einer Petition an den Gemeinderat in Gilching wenden. Doch laut Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages ist eine „Petition unmittelbar an Stellen der kommunalen Selbstverwaltung“ in acht von 16 Bundesländern vorgesehen. Darunter auch in Bayern. „Jeder Gemeindeeinwohner kann sich mit Eingaben und Beschwerden an den Gemeinderat wenden“, heißt es da. Der Schritt wurde bereits in der Anliegerversammlung vom 16. April dieses Jahres angekündigt. Zwei Ehepaare sowie zwei Einzelpersonen werden in dieser Sache von Rechtsanwalt Wolfgang Schubaur vertreten. Als Begründung für die Petition erläuterte Schubaur unter anderem: „Tatsache ist, dass der aktuell vorhandene Straßenbau bereits in den 60er/70er Jahren des letzten Jahrtausends erfolgt ist. Es besteht seit vielen Jahren eine Asphaltdecke, eine Straßenentwässerung sowie eine Straßenbeleuchtung. Sowohl die Angerfeldstraße als auch die Fichtenstraße haben einen Anschluss an eine dem öffentlichen Verkehr gewidmete Straße, so dass eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass nach den damaligen Ausbauvorstellungen der ehemaligen Gemeinde Argelsried und unter Berücksichtigung der Merkmale der endgültigen Herstellung von Erschließungsanlagen es sich bei beiden Straßen um bereits erstmalig hergestellte Erschließungsanlagen handelt.“ Schubaur vertritt die Meinung, dass demzufolge kein Erschließungsbeitrag (90 Prozent der Ausbaukosten), bestenfalls ein Straßenausbaubeitrag erhoben werden könne. Weiter weist der Anwalt darauf hin, dass auch dieser nicht mehr in Frage kommt, weil zwischenzeitlich eine Änderung des Kommunalabgabegesetzes in Kraft getreten ist, wonach rückwirkend ab dem 1. Januar 2018 keine Straßenausbaubeitragsbescheide mehr erlassen werden dürfen.

Die Petition ist Tagesordnungspunkt auf der nächsten Gemeinderatssitzung. Beschlossen werden sollen aber auch die Vergaben der Straßenbaumaßnahmen. Kosten für die „erstmalige Herstellung“ der Angerfeldstraße rund 1,2 Millionen Euro. Für die Fichtenstraße sind rund 420000 Euro veranschlagt. Die Petition liegt laut Verwaltung derzeit beim zuständigen Anwalt der Gemeinde. Ein rechtliche Beurteilung der darin aufgeworfenen Fragen soll dem Gemeinderat rechtzeitig zur Sitzung zugeleitet werden. Die Ratssitzung findet am Dienstag, 30. April, statt und beginnt um 19 Uhr. Uli Singer       

 

Die Drei vom Pflegeheim...

Oliver Kübrich (von links), Thomas Bonato und Dr. Fritz Hartmann

Ein Umzug ins Pflegeheim muss nicht langweilig sein
Steht der Umzug in ein Pflegeheim an, ist dies meist mit Wehmut verbunden. Auch Dr. Fritz Hartmann aus Gilching stand vor dieser Entscheidung. Nach einem Schlaganfall entschied er sich dennoch zu diesem Schritt. Bereut hat er es nicht.

Seit 1982 war Dr. Fritz Hartmann als Apotheker in Gilching Ansprechpartner für viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Vor acht Jahren hat er die St. Sebastian-Apotheke an der Römerstraße an Sohn Dr. Stefan Hartmann übergeben. Untätig war der heute 81-Jährige nie. Er genoss den so genannten Ruhestand, beteiligte sich am gesellschaftlichen Leben, ging flotten Schrittes wandern und freute sich des Lebens. Bis ihn vor einem Jahr ein Schlaganfall einen Strich durch die Rechnung machte... hier lesen Sie weiter

ADVENTBAZAR IM BRK-SENIORENHEIM

Roxan Rudi (Bild Mitte) freut sich...

über das Engagement der Bewohner, Mitarbeiter, Angehöriger und vieler Ehrenamtlicher

ADVENTBAZAR BRING 1000 Euro

Gilching – „Die Stimmung war super schön und der Bazar war auch sehr erfolgreich“, sagt Oxana Rudi. Die Heimleiterin des BRK-Seniorenhauses an der Andechser Straße in Gilching hat zusammen mit den Bewohnern, den Mitarbeitern, Ehrenamtlichen und Angehörigen einen Advents-Bazar organisiert. „Es wurde über Monate gestrickt, gehäkelt, gebastelt und gemalt. Zuletzt waren die Bäckerinnen am Werk, damit beim Bazar nicht nur handwerkliche Kostbarkeiten, sondern auch außergewöhnliche Leckereien angeboten werden können.“ Erstmals gab es am Eingang zum Seniorenhaus auch eine weihnachtlich geschmückte Bude, die der Schützenverein Edelweiß gebührenfrei zur Verfügung stellte. „Das Positive an so einem Gemeinschaftswerk ist, dass jeder zum Gelingen so viel beiträgt, wie er kann und wenn es nur ein Bild, ein Gedicht oder ein musikalischer Auftritt ist“, betont Rudi. Der Großteil der Produkte ist bereits verkauft. Ein kleiner Rest wird im Rahmen einer internen Weihnachtsfeier mit Bewohnern, Mitarbeitern und Angehörigen noch einmal angeboten. Bisher sind rund tausend Euro eingegangen, freut sich Rudi. Es stehe allerdings noch nicht fest, was mit dem Erlös passieren soll. „Das Geld wird auf alle Fälle für eine interessante Freizeitaktion zur Verfügung gestellt. Was es sein wird, entscheiden wir gemeinsam mit den Bewohnern. Vielleicht wird es ein Ausflug oder aber auch eine kulturelle Veranstaltung hier im Hause.“ Derzeit zählt das Seniorenheim 73 Bewohner. „Wir sind noch nicht voll besetzt, haben auch sehr viele Anfragen. Uns fehlen aber leider die Fachkräfte, um das Haus voll zu belegen“, bedauert Rudi. Uli Singer

Personal wird aufgestockt

Albert Pfannes...

ist derzeit technischer Leiter der Gilchinger Gemeindewerke

Gilching – Zum Jahresanfang wird in der Gemeinde Gilching das Augenmerk verstärkt auf die Entwicklung der so genannten Gemeindewerke gelegt. Außer dem Wasserwerk als Regiebetrieb gehört mittlerweile der Bereich Nahwärme dazu. Um die Kapazitäten voll auszuschöpfen, wird ab sofort ein verantwortlicher Leiter für die Gemeindewerke gesucht.

Die Herausforderungen an unsere Gemeinde sind in den letzten Jahren enorm gestiegen, stellt Bürgermeister Manfred Walter fest. Geschuldet sei dies der wachsenden Bevölkerung, dem technischen Fortschritt und den wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Bereits vor zwei Jahren war seitens des Gemeinderats beschlossen worden, außer dem Wasserwerk noch die Bereiche Nahwärme, Breitband, Strom, Fernwärme und Gas hinzuzufügen. „Dieser vielfältige Aufgabenbereich erfordert künftig eine andere Aufgabenverteilung und eine andere Personalstruktur“, erklärte Walter. Zumal sich bereits erste Defizite durch die zu dünne Personaldecke bemerkbar machen. Im Rahmen einer Ratssitzung berichtete Albert Pfannes vom Wasserwerk, gleichzeitig auch technischer Leiter der Gemeindewerke, dass durch fehlendes Personal der Trinkwasserverlust wieder leicht angestiegen sei. „Früher konnten wir regelmäßig rausfahren und die Leitungen auf undichte Stellen kontrollieren. Das ist derzeit nicht möglich, weil uns die Leute fehlen“, bedauerte Pfannes. Der Rathauschef begründet, dass „die seit 2016 erweiterten Aufgaben der Satzung erhebliche strategisch, kaufmännische und organisatorische Kapazitäten erfordern. Lediglich ein Teil dieser Kapazitäten kann extern zugekauft werden. Vieles sind aber Leistungstätigkeiten, die dauerhaft im Haus anfallen. Diese Tätigkeiten können mit dem aktuellen Stellenpensum nicht umgesetzt werden“. Um den Anforderungen gerecht zu werden, wurde für die unterschiedlichen Aufgaben bereits eine neue Leitungsstruktur erarbeitet. Der Bürgermeister steht nach wie vor den Gemeindewerken (Regiebetriebe der Kommune) als Verantwortlicher an der Spitze.  Federführend jedoch übernimmt eine neue Leitung alle administrativen Geschäfte. „Die Stelle wird im neuen Jahr ausgeschrieben. Wir sind gerade in der Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen“, erklärt Walter. Dass das Thema nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden kann, weiß der Rathauschef. Zumindest die Nahwärme für das neue Gewerbegebiet im Ortsteil Argelsried soll bereits im Herbst in Betrieb genommen werden. Zudem läuft 2022 der Konzessionsvertrag für die Stromversorgung aus. „Spätesten bis dahin müssen wir wissen, ob wir einen neuen Vertrag abschließen, oder den Bereich Stromversorgung selbst übernehmen“, betont Walter. „Die Schaffung der nötigen Kapazitäten und die Anpassung der Strukturen können zu einer verbesserten lokalen Infrastruktur und Wertschöpfung beitragen. Außerdem wird dadurch mit eine führende Rolle in der Umsetzung der Energiewende übernommen.“  Uli Singer     

 

BÜRGERVERSAMMLUNG GUT BESUCHT

Bereits seit über einem Jahr...

steht das ehemalige BRK-Seniorenzentrum leer. Nun stellte sich heraus, dass das Gebäude, in dem vorwiegend pflegebedürftige Menschen untergebracht waren, wegen fehlendem Brandschutz brandgefährlich war

Gilching – Lädt Bürgermeister Manfred Walter in Gilching zur Bürgerversammlung ein, ist es mehr ein Treffen mit Freunden, als dass es massiv Kritik hagelt. So auch anlässlich seines Rechenschaftsbericht, den sich rund 220 Bürger anhörten. Bis auf die üblichen Anregungen in Punkto Verkehr zeigten sich die Bürger rundum zufrieden.

Von weiterem Zuwachs der Bevölkerung, ein Plus von 172 macht aktuell 19362 Menschen mit Hauptwohnsitz in Gilching, von der positiven Entwicklung der Gewerbegebiete, rund elf Millionen Euro Gewerbesteuer, der Fertigstellung der Westumgehung bis spätestens Ende 2019 und von der Aufstockung des öffentlichen Personen-Nahverkehrs berichtete Bürgermeister Manfred Walter. Der Rathauschef sprach außerdem über die Schulden, die Pro-Kopf derzeit rund 1000 Euro ausmacht, und über Investitionen, die 2019 auf die Kommune zukommen. Neu war ein Bericht zur Umstrukturierung der so genannten Gemeindewerke. Bisher gab es lediglich das Wasserwerk, das bereits in Eigenregie geführt wird. Weiter kommt schon bald das Geschäftsfeld Nahwärme hinzu. „Eine sehr positive Entwicklung“, stellte Walter fest. Zum einen sind alle Gewerbetreibenden im neuen Gewerbegebiet Argelsried verpflichtet, ihre Neubau-Objekte an die Nahwärme anzuschließen. Gleichzeitig gebe es bereits drei Anträge von privaten Anliegern, die dies ebenfalls vorhaben. „Demnächst findet eine Befragung im Ortsteil Argelsried statt, um festzustellen, wer noch weiter mitmachen will. Wir prüfen außerdem die Ausweitung der Wärmeinseln im gesamten Gemeindegebiet. Ziel ist ein Leitungs-Zusammenschluss aller Netze.“ Den Gemeindewerken werden voraussichtlich noch die Geschäftsfelder Breitband, Strom, Fernwärme und Gas untergeordnet. Ein Wermuttropfen trübte die ansonst positive Bilanz. Die Nutzungsänderung des einstigen Pflegeheimes an der Rosenstraße in eine Musikschule kostet statt der ursprünglich veranschlagten 650000 Euro nun rund zwei Millionen Euro. „Leider wurde der Gemeinde beim Ankauf des Gebäudes Anfang der 80iger Jahre ein aktueller Brandschutz zugesichert. Was auch mit Zertifikat unterstrichen wurde. Doch der der Brandschutz ist derart desolat, so dass wir froh sein dürfen, dass es die Jahre über nicht gebrannt hat. Jetzt muss das komplette Haus aufgemacht und abgesichert werden.“ Im Übrigen bedauerte Walter, dass sowohl der damalige Gutachter, wie auch der Verkäufer nicht mehr greifbar sind. Für klare Worte in Punkto Gautinger Gewerbegebiet bekam der Rathauschef viel Applaus. Wie berichtet, lehnte die Gemeinde Gilching das Gewerbegebietes der Nachbargemeinde unter anderem auch deshalb ab, weil die benötigte Fläche als so genanntes Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen ist. Walter signalisierte, dass das geplante Vorhaben keine Chance haben dürfte. „Im Rahmen der neuen Regionen-Marke ‚starnbergammersee‘ geht es auch um Wertschätzung des Standortes. Würde der Kreistag einer Herausnahme der Fläche aus dem Landschaftsschutz zustimmen, würde damit diese Idee ad absurdum geführt“, betonte er.  

 

20 Jahre Arbeitskreis Energie

Der AK Energie der Lokalen Agenda 21 lädt am Mittwoch, 14. November, 19 Uhr, in den Rathaus-Saal in Gilching zu einem kleinen Festabend ein. "Wir blicken auf zwei Jahrzehnte zurück und stellen aktuelle Aktivitäten vor", sagt Rainer Kramny vom Verein. Außerdem gibt es einen Ausblick auf die nächsten Jahre.

Zeitgleich findet im Foyer eine Ausstellung zum Thema "Solar-Initiative" des Landratsamtes Starnberg statt.

PROST GILCHING!

Prost Gilching! ... die Sonderausstellung

rund ums Bierbrauen und Gastfreundschaft ist eröffnet. Gastgeber im Wersonhaus ist der Verein Zeitreise. Mehr dazu durch Klick aufs Foto.

Kein Platz für Recyling-Artikel

Gilching – „Hilfe, wir schaffen den Ansturm nicht mehr“, stöhnt Monika Koch vom Eine-Welt-Basar in Gilching. Seit am Recyclinghof keine Waren mehr zum Verschenken abgestellt werden dürfen, hat das Team um Maria und Fritz Nömayr ein echtes Problem.“ Der gut frequentiert Laden an der Pollinger Straße, federführend vom Ehepaar Nömayr initiiert, ist schon seit vielen Jahren Abnehmer von gut erhaltenen Möbeln, Bücher, Spielsachen, Kleidung, Elektrogeräten, Bildern und Klein-Utensilien. „Unser Limit war sowohl räumlich wie personell längst erreicht. Nun rollt eine Welle von Sachen an... lesen Sie bitte hier weiter

Kein Übergang für Fußgänger

Die neue Zufahrtsstraße...

zwischen Flughafen Oberpfaffenhofen und Gewerbegebiet Gilching Süd

Gilching – Die Verlängerung der Dornierstraße zwischen der Staatsstraße 2069 und Flughafengelände ist seit 2004 planfestgestellt. Nun wird sie gebaut. Ein sicherer Übergang für Fußgänger jedoch ist derzeit nicht im Gespräch.
In jüngster Zeit war verstärkt das umstrittene Gautinger Gewerbegebiet im Unterbrunner Holz im Fokus von Kritikern. Niemand jedoch kümmerte sich um die seit vielen Jahren rechtlich festgestellte Straße, die schon bald als Zufahrt aufs Flughafengelände genutzt wird. Wortwörtlich heißt es im Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Oberbayern: Hier geht es weiter...

 

106Jährige gibt Pflaume einen Korb

Roxana Rudi und Martin Fink gratueiren ...

. gratulierten Hella Müting zum 106ten Geburtstag. Durch Klick auf das Bild geht es zur kompletten Geschichte.

Peter Kramer verlässt Gemeinderat

Peter Kramer ...

hat Antrag auf Entlassung aus dem Gilchinger Gemeinderat gestellt.

Gilching – Nach Herbert Gebauer (Bündnis 90/Die Grünen) wird nun auch Peter Kramer von der Fraktion der Freien Wähler den Gemeinderat Gilching verlassen. Der Antrag auf Entlassung ist bereits gestellt. Als Grund für seine Entscheidung gibt Kramer gesundheitlich Gründe an. Insbesondere 2018 waren es mehrere Aufenthalte im Krankenhaus beziehungsweise in der Reha, die eine „optimale Vorbereitung für die wichtigen Ratssitzungen nicht mehr möglich machten“, sagt Kramer. Der 58Jährige Chef eines Bestattungs-Unternehmens ist zwar ein Mann der wenigen, jedoch klaren Worte. „Es nützt einfach nichts, wenn ich mich die meiste Zeit für mein Fernbleiben entschuldigen muss. Da ist es tausendmal besser, wenn wieder jemand reinkommt, der unsere Ziele besser vertritt, als ich es zurzeit leisten kann.“ Zumal Kramer sich als Vorsitzender des TSV-Gilching auch noch um sportliche Belange kümmern muss. Stimmt der Gemeinderat dem Antrag auf Ausscheiden zu, steht als Nachrücker Heinrich Lenker auf der Liste. Lenker ist ein Urgestein der Freien Wähler und saß für seine Gruppierung bereits bis 2014 im Ratsgremium.

 

Die Steuerungsgruppe ...

von link: Manfred Gehrke, Jan Haas, Martin Pilgram, Tatjana Kaufmann (Familieninsel), Carina Bischke, Anja Kiemle (Schule), Jörg Frey, Christa Moser (Vamos), Stefan Schilling (Landesbund für Vogelschutz), Manfred Walter, Bauamtsleiter Max Huber, Klaus Schuy (Unternehmensberater) und Rosmarie Brosig (BfG). Nicht auf dem Foto: Marc Luplow (Bauamt) und Anna Krott (Hörmuschel).

AUF GEHT'S ZUR FAIRTRAD-GEMEINDE

Auf Antrag von Martin Pilgram soll Gilching eine Fairtrade-Gemeinde werden. Die dafür notwendige Steuerungsgruppe gründete sich am Donnerstag. Ansprechpartner für Ideen ist Jan Haas, Umweltbeauftrager der Kommune. Er ist in der Gemeinde unter Telefon 08105-368873 zu erreichen. Mehr dazu unter KLICK

ENTTÄUSCHUNG ÜBER ARCHITEKTONISCHE GESTALTUNG

Gilching (2. Mai 2018) - Hat die Raiffeisenbank in Gilching die Gemeinde in punkto neues Bauvorhaben über den Tisch gezogen oder hat der Gemeinderat schlichtweg geschlafen? Wie berichtet, wurde das geplante Geschäfts- und Ärztehaus an der Römerstraße im Bauausschuss letztendlich rundweg abgelehnt. Unter anderem wegen fehlender Stellplätze und wegen einer nicht hinnehmbaren architektonischen Gestaltung ... hier geht es zum Artikel KLICK.

Seniorenbeiräte aus dem Landkreis Starnberg...

trafen sich in Gilching... Ehrengast war Bürgermeister Manfred Walter

SENIORENBEIRÄTE TRAFEN SICH IN GILCHING

Gilching (3. Mai 2018) – Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden, ist Hanka Schmitt-Luginger überzeugt. Deshalb hatte die Vorsitzende des Seniorenbeirats Gilching vor vier Jahren die Idee, sich einmal jährlich mit den Seniorenbeiräten aus dem Kreis zu treffen. Schwerpunktthema beim jüngsten Treffen in Gilching war altersgerechtes Wohnen... mehr dazu unter KLICK

Neues Raiffeisengebäude wurde abgelehnt

Gilching (17. April 2018) – „Einstimmig abgelehnt“, lautete am Montag die Entscheidung des Gilchinger Bauausschusses in punkto Bauvorhaben Raiffeisenbank. Für diese Einmütigkeit sorgte ein Antrag der Bauwerber auf Verzicht von 26 Stellplätzen beim geplanten Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Römer-/Rathausstraße. Nun ist guter Rat teuer.

Der Antrag kam überraschend, sowohl für die Verwaltung als auch für das zu entscheidende Gremium. War stets von einer zweistöckigen Tiefgarage unter dem geplanten Gebäude anstelle des bereits abgerissenen Posthochhauses die Rede, soll die Tiefgarage jetzt nur noch aus einer Ebene bestehen. Begründung der Bank als Antragssteller... lesen Sie bitte hier den vollständigen Artikel...

Theater ist seine Leidenschaft

Oft mehrere Rollen gleichzeitig...

schafft Oliver Kübrich aus Gilching, einzustudieren

Als Oliver Kübrich „Die Rache des Analogen“ als Leselektüre in die Hände bekam, war ihm klar, weshalb das Theater eine Renaissance erlebt. „Die Menschen sehnen sich nach all‘ dem digitalen Überfluss wieder nach Dingen zum Anfassen und nach mehr Lebendigkeit“, ist er überzeugt. Wie schon die LP und das einmal tot gesagte Kino feiert auch das Theater eine Wiedergeburt. „Wir verzeichnen schon lange steigende Zuschauerzahlen“, erklärt der neue Chef des Rossstall-Theaters in Germering... Hier geht es zum Artikel KLICK

 

Karl Wurm, wie ihn die Menschen kannten

Gilching – Mit dem Tod von Karl Wurm hat Gilching einen „ausgesprochen warmherzigen und unglaublich sympathischen Menschen verloren. Er wird uns fehlen“, sagte Bürgermeister Manfred Walter. Der Verstorbene war am Mittwoch (21. März 2018) im Alter von 88 Jahren in den Armen seiner Ehefrau Frieda und Tochter Alma Hornung friedlich eingeschlafen.
Gottesdienst mit anschließender Beerdigung ist am Dienstag, 27. März, ab 10 Uhr in St. Vitus... Mehr dazu unter KLICK

 

UMPLANUNG DER GLATZE KÄME TEUER ZU STEHEN

Max Huber

Leiter des Bauamtes Gilching

Gilching – Der vom Gemeinderat abgesegnete Bebauungsplan „Gilchinger Glatze“ liegt noch bis 23. April zur Einsicht aus. Während dieser Zeit haben Bürger die Möglichkeit, Kritik zu äußern beziehungsweise Anregungen zu geben. Die CSU-Fraktion nahm dies zum Anlass, entscheidende Umplanungen anzuregen. Bauamtsleiter Max Huber warnt vor den Folgen.
Insbesondere kritisieren Vogl und Herz, dass der Bebauungsplan keinen Lösungsansatz für das zu erwartende Verkehrschaos beinhaltet. Immerhin ist auf der Glatze Wohnraum für mindestens 1500 Menschen vorgesehen. Als Lösungsansatz fordert nun die CSU-Fraktion, diverse Teilbereich umzuplanen, beziehungsweise den Bau einer Entlastungsstraße anstelle der beschlossenen Landschaftssenke plus eines Parkhauses auf dem Gelände der Straßenmeisterei. Hier geht es weiter...

 

Tiger bei der Präsentation...

seiner letzten CD

DER "TIGER-WILLI" IST TOT...

Mehr zu Bayerns schrägsten aber auch liebenswertesten Liedermacher und zum Video-Clip "Letztes Interview" gibt es hier - KLICK.

Eier- und Fruchtbeschrifter mit Leidenschaft

Gilching – Gäbe es Robert Lemkes „heiteres Berufe raten“ noch, Ralf Schrafstetter aus Gilching wäre ein geeigneter Kandidat. Eier- und Fruchtbeschrifter nennt er sich seit zwei Jahren. Aktuell stehen angesichts des Osterfestes beschriftete Eier hoch im Kurs.
Wer im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung vor einer Berufswahl steht, kann nicht mehr davon ausgehen, diese Tätigkeit bis zur Rente auszuüben. Oft sind es wirtschaftliche Notwendigkeiten, die einen Berufswechsel notwendig machen, sagt Ralf Schrafstetter. Er kann ein Lied davon singen. Hier geht es um Portrait

Freuten sich über eine voll besetzte LeseLust

Bettina Herrmann-Wilden (von links), Claudia Pichler und Michael Well

Integrationshilfe - Mitarbeiter gesucht

Gilching (28. Februar 2018) – Im nächsten Jahr feiert die Integrationshilfe in Gilching ihren 30sten Geburtstag. Waren es 1989 gerade einmal drei Schüler, die betreut wurden, hat sich der Verein mittlerweile mit seinen 87 Mitgliedern zu einem mittelständischen Unternehmen entwickelt. „Im vergangenen Schuljahr betreuten wir insgesamt 41 Schüler und Schülerinnen von der ersten bis zu zehnten Klasse... hier geht es weiter!

 

Neues Hotel geht Schritt für Schritt voran

Gilching (21. Februar 2018) – Nicht nur entlang der Römerstraße in Gilching verändert sich das Straßenbild. Auch an der Landsberger Straße tut sich einiges. Anstelle des einstigen Opel-Autohauses wird ein modernes Business-Hotel kommen. Der Bebauungsplanentwurf „Sondergebiet Hotel“ wurde am Montag vorgestellt.
Vorgesehen ist an der Landsberger Straße 66 ein Hotel mittleren Standards mit vier Vollgeschossen und insgesamt 3300 Quadratmeter Geschossfläche. Die Zimmerzahl wird zwischen 85 und 100 liegen. Zielgruppe seien laut Architekt Achim Hofmann Businessleute und Besucher des örtlichen Gewerbes... Hier geht es zum Artikel

 

Working & Living House erhält Zuwachs

Gilching (22. Januar 2018) – Zwei Jahre nach Fertigstellung des [working & living HOUSE] steht Ende Januar der Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt der präganten Gewerbeimmobilie im Gewerbepark Süd an. Die deltapro Immobilien setzt damit systematisch Ihr Konzept „extravagant, hochwertig und flexibel“ fort: neben der repräsentativen Optik wird auch das gastronomische Angebot von Besuchern, Mietern und Nachbarunternehmen geschätzt. Die Fertigstellung ist für Mitte 2019 avisiert. Gut 2500 qm Werks- und Arbeitsräume ergänzen dann die Gesamtfläche auf über 6000 qm... hier geht es weiter.

 

Glas- und Kleidercontainer...

an der Münchner Straße werden zum Ablagern von Müll mißbraucht Foto: Hella Büttrich

Gilching (7. Januar 2018) – Die Gemeinde Gilching soll nicht nur Barriere frei, sondern allgemein Bürger freundlicher werden, ist Hella Büttrich vom Seniorenbeirat Gilching überzeugt. Anlässlich des Jahreswechsels spazierte sie einmal mehr durch den Ort, um Missstände aufzuspüren.

Bereits im Mai 2015 überreichte der Seniorenbeirat und Vorsitz von Hanka Schmitt-Luginger an Bürgermeister Manfred Walter ein umfangreiches Konzept mit vielen Verbesserungsvorschlägen. Ziel ist dieser Aktion war, Menschen mit Handycups die Zugänge zu allen öffentlichen Bereichen zu erleichtern... weiter geht es durch KLICK

 

Machen Sie mit...!

Bunt, unterhaltsam, kurzweilig – einfach ein Auftritt für alle. Das ist gilching-aktuell.de. Mit der Mischung aus spannenden Lokal- und Regionalgeschichten, Eventberichterstattung nah am Menschen, außergewöhnlichen Meldungen vom Boulevard und jeder Menge Fotos erscheinen wir dem Anlass entsprechend.

Gehört es doch mit zu den wichtigsten Wünschen der Menschen, eine Heimat zu haben und zu wissen, wo man hingehört. Man will sich geborgen fühlen und sein Umfeld kennen. Insbesondere in einer Zeit der Globalisierung wird es immer wichtiger, unserer Vergangenheit auch weiterhin auf die Spur zu bleiben, gleichzeitig aber das aktuelle Geschehen aufmerksam zu verfolgen. Leider kommt im Lehrplan der heutigen Schulen die so genannte "Heimatkunde" viel zu kurz. Viele jüngere Menschen wissen gar nicht mehr, woher in direkter Nachbarschaft Straßennamen kommen, zum Beispiel der 124 Meter lange Goldmacherweg, was mal entlang der Römerstraße los war oder wer dafür verantwortlich zeichnete, dass es am Steinberg eine Rosenburg gibt. Ziel von "Gilching aktuell" ist es, in Zusammenarbeit mit Ihnen, passionierten Hobbyforschern, den Kindern und Jugendlichen dazu beizutragen, die eigene Heimat mit ihrer facettenreichen Kultur noch besser kennenzulernen. En gutes Beispiel erzählter Vergangenheit präsentiert immer wieder Hans Lampl (siehe Video-Clips).
In diesem Sinne - viele gute Ideen
Uli Singer
Und, falls Sie Lust haben, mitzumachen, wie auch immer - ein Mail genügt!
an: singer@singer-online.de